Überschussstrom

Es kommt häufig vor, dass eine Solar-Anlage zu einem bestimmten Zeitpunkt, vor allem mittags, mehr Strom erzeugt als im Haus verbraucht wird - den sogenannten Überschussstrom. Dieser kann in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Anlagenbetreiber:innen bekommen für diesen Strom die Einspeisevergütung - entweder vom Netzbetreiber (bei Anlagen bis zu 100 kWp Leistung) oder als Marktprämie von einem Direktvermarkter (bei Anlagen über 100 kWp und bis zu 750 kWp).

Je größer die Menge des Überschussstroms ist, desto geringer ist die Eigenverbrauchsquote, die ein wichtiger Indikator für die Wirtschaftlichkeit einer Solar-Anlage ist.